Wenn Juckreiz Sie nicht schlafen lässt

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Hilfe bei irritierter, geröteter und trockener Haut

Neurodermitis gehört mit 15 bis 19 Prozent bei Jugendlichen und 1 bis 3 Prozent bei Erwachsenen zu den häufigsten Hauterkrankungen überhaupt. 85 Prozent der Betroffenen erkranken in den ersten 5 Lebensjahren. Etwa ein Drittel der pädiatrischen Patienten mit Neurodermitis leiden im Erwachsenenalter an Ekzemen.

Neurodermitis – die Fakten

Quälender Juckreiz, Rötungen und in manchen Fällen nässende Hautekzeme sind charakteristisch für Neurodermitis. Dabei treten die Symptome in der Regel schubartig auf, das heißt symptomarme Phasen wechseln sich mit starken Symptomen ab. Dabei ist Neurodermitis keine reine Hautsache. Stattdessen liegt der Erkrankung unter anderem ein überaktives Immunsystem zugrunde. Die Ursachen können sehr unterschiedlich sein: Der Kontakt mit Haustieren, Hausstaubmilben und Pollen, sowie der Verzehr bestimmter Lebensmittel kann bei einem Teil der Patienten zur Auslösung eines Neurodermitsschubs
oder zur Verschlechterung der Erkrankung führen. Zu den typischen Auslösern von Schüben
zählen darüber hinaus psychische Belastung, Infekte und vermehrtes Schwitzen.
Die ausgeprägte Hauttrockenheit weist auf einen Barrieredefekt hin. Dann können Allergene, Irritanzien
und Mikroben in die Haut eindringen und das Immunsystem aktivieren. Juckreiz – vor allem in der Nacht –
ist das Symptom, das die Betroffenen am stärksten in ihrer Lebensqualität beeinträchtigt.

„Für mich ist das Schlimmste, dass ich nicht richtig schlafen kann. Ich kann mich nicht erinnern, irgendwann einmal eine ganze Nacht durchgeschlafen zu haben.“

Herausforderung Sport, Kino, Schwimmbad

Bei Gelegenheiten, in denen wir unsere Haut offen zeigen, bedeuten sichtbare Hautveränderungen wie Rötungen, Schuppungen, entzündete oder aufgekratzte Stellen für viele Menschen eine Stigmatisierung. Und obwohl Neurodermitis nicht ansteckend ist, fühlen sich viele Nicht-Betroffene aus Unwissenheit unwohl
in der Umgebung mit Neurodermitis-Patienten. Diese spüren die Ablehnung sehr genau und gehen von sich
aus auf Distanz – eine soziale Isolierung nimmt ihren Lauf. Sogar aufgeklärten Mitmenschen gegenüber begegnen Patienten mit Unsicherheit und Reserviertheit.

Psychisches Leiden wegen Neurodermitis

„Manche sagen zu mir, es sei ja nur meine Haut, das sei doch nicht so schlimm. … Aber offen gesagt, es ist schon extrem belastend – der Schlafmangel, das Gefühlschaos und das, was ich „psychologische Kriegsführung” nenne, das alles zeigt irgendwann seine Wirkung.“

Beruhigung und Regeneration für die Haut

Eine konsequente, tägliche Basispflege ist bei Neurodermitis unverzichtbar. Es gilt, die Kernsymptome –
Hauttrockenheit, Entzündung und Juckreiz – zu behandeln. Moderne systemische Therapien richten sich
gezielt gegen die Überreaktion des Immunsystems und tragen somit dazu bei, die Lebensqualität zu verbessern. Die Produkte sind speziell auf das Ausmaß der Erkrankung abgestimmt. Der richtige Facharzt
kennt die Bedürfnisse der Patienten und wird Ihnen gerne weiterhelfen.


Patientenzitate aus dem Patientenvideo „Neurodermitis – wie Betroffene damit leben“ auf
https://www.leben-mit-neurodermitis.info/verstehen
Weitere Informationen finden Sie auf der Servicewebseite www.leben-mit-neurodermitis.info

Mit Unterstützung von Sanofi-Aventis Deutschland GmbH

Sanofi Genzyme und Regeneron haben sich verpflichtet, die dermatologische Forschung in Bereichen mit hohem medizinischen Bedarf für Patienten mit schwerer AD voranzutreiben.


 

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Fotos: © shutterstock_488542315 _schlafen, 641208637-huge

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