Typ 1 oder Typ 2? – Egal! Mit dem neuen Dexcom G7 weniger an den Diabetes denken

0

Systeme zur kontinuierlichen Zuckermessung in Echtzeit haben die Diabetestherapie revolutioniert. Eine Blutzuckermessung via Fingerpiks ist damit nur noch in Ausnahmesituationen notwendig. Das kann für Menschen mit Diabetes nicht nur eine große Entlastung bedeuten, sondern auch die Zuckerkontrolle langfristig verbessern.

Der Schlüssel dazu lautet heute: kontinuierliche Zuckermessung in Echtzeit (real-time Continuous Glucose Monitoring, rtCGM) mit dem neuen Dexcom G7 rtCGM-System. Hierbei wird ein Sensor etwa an der Rückseite des Oberarms platziert. Er misst den Zuckerwert im Unterhautfettgewebe automatisch und sendet ihn an ein Anzeigegerät. Dadurch kann nicht nur der Fingerpiks in der Regel entfallen, sondern auch ein etwaiges Scannen eines Sensors.

Das neue Dexcom G7 übernimmt diese Art der Zuckerkontrolle dabei noch unauffälliger und komfortabler als sein Vorgänger: Der Sensor ist 60 Prozent kleiner und die einfache Handhabung ermöglicht ein Setzen in nur drei Schritten.

Die Aufwärmphase des Sensors ist etwa 4x so schnell wie die des Dexcom G66: Die Zuckerwerte können bereits nach weniger als 30 Minuten eingesehen werden. So bleibt im Alltag mehr Zeit für andere Dinge.

Produktfamilie Dexcom G7 rtCGM System © Dexcom

Auch der Sensorwechsel kann jetzt noch flexibler geschehen: Nach Ablauf der Sensortragedauer von bis zu 10 Tagen gibt der Sensor Bescheid, wenn er ausgetauscht werden muss. Das muss jedoch nicht gleich geschehen, denn das neue System bietet nun 12 Stunden Toleranzzeit – das gibt mehr Freiheit im Tagesablauf.

Kein Smartphone? Kein Problem!

Übertragen werden die Werte, die das Dexcom G7 misst, alle fünf Minuten wahlweise auf ein Smartphone, eine Smartwatch oder den optionalen neuen Empfänger. Mit seiner 4-in-1-Drucktaste und kontrastreichem Display für bessere Lesbarkeit ist er so entwickelt, dass er auch für Nutzer mit eingeschränkter Feinmotorik oder Sehstärke die Handhabung der Zuckerkontrolle vereinfachen kann. Für mehr Bedienungsfreundlichkeit und Flexibilität können die verfügbaren Anzeigegeräte auch parallel verwendet werden.

Unabhängig vom verwendeten Anzeigegerät zeigt das Display nicht nur den aktuellen Wert, sondern auch den zu erwartenden Trend der Veränderung (Richtung und Geschwindigkeit) in Form eines Trendpfeils. In der neu gestalteten Dexcom G7-App und dem Dexcom G7-Empfänger sind außerdem bis zu 90 Tage Rückschau der Zuckerwerte (Zeit im Zielbereich, Glukosemanagement-Indikator und durchschnittlicher Zuckerwert) integriert. Diese Zusammenfassung ermöglicht es, Muster und Trends einsehen zu können.

Ampelfarben helfen zusätzlich bei der Zielerreichung. Anwender können mit einem Blick erfassen, wie viel Prozent der Werte im grünen Zielbereich (“Alles auf Kurs“) liegen. Das Ziel ist es, mehr Grün (Zeit im Zielbereich), weniger Gelb (Zeit oberhalb des Zielbereiches) und weniger Rot (Zeit unterhalb des Zielbereiches) zu erreichen.

Vorausschauende Warnungen: wenn’s wirklich wichtig ist

Über eine vorausschauende Warnfunktion kann der smarte Sensor seine Träger z. B. 20 Minuten, bevor der Wert unter eine kritische Schwelle fallen könnte, warnen. Nach dem Motto „Prävention statt Reaktion“ kann die prädiktive Vorwarnung so Zeit verschaffen, noch rechtzeitig gegenzusteuern. Beim Dexcom G7 wurden weitere Warnfunktionen eingeführt oder optimiert: Eine Warnung erhalten, weil der Zuckerwert kurz nach einer Mahlzeit ansteigt? Das lässt sich mit der verzögerten Hochwarnung jetzt vermeiden, denn die neue Warnfunktion erlaubt es Nutzern, die Warnung „Hoher Glukosewert“ auf Wunsch erst nach einem individuell festgelegten Zeitraum zu erhalten.

Bewerten Sie diesen Beitrag!
[Total: 0 Average: 0]
Fotos © Dexcom

Teile diesen Artikel:

Comments are closed.