Scheidenpilz: Machen Sie den Selbsttest!

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Scheidenpilz belastet gerade junge Frauen, da sie noch nicht mit der Infektion vertraut sind. Sind Sie betroffen oder nicht? Machen Sie den Selbsttest!

Autsch! Wenn die Lieblingsjeans plötzlich im Schritt weh tut, es juckt und sich alles ganz anders, irgendwie wund anfühlt in Ihrem Genitalbereich – dann ist das im ersten Moment echt peinlich. Sie schämen sich. Dazu besteht aber keine Veranlassung! Machen Sie hier schnell den Scheidenpilz-Selbsttest und Sie wissen sofort Bescheid, ob Sie an einem Scheidenpilz erkrankt sind. Und Sie erfahren, was zu tun ist, damit es Ihnen bei einem Scheidenpilz schnell wieder besser geht:

  1. Juckt und brennt es in Ihrem Intimbereich? (J/N)
  2. Haben Sie einen weißlichen Ausfluss? (J/N)
  3. Ist Ihr Genitalbereich gerötet und/oder geschwollen? (J/N)
  4. Waren Sie in den letzten Tagen im Schwimmbad oder in der Sauna? (J/N)
  5. Waren Sie in letzter Zeit krank und mussten ein Antibiotikum nehmen? (J/N)
  6. Waschen Sie sich täglich mit Duschgel oder Seife im Intimbereich und in der Scheide? (J/N)

Auflösung

Sie haben mehr als einmal mit „Ja“ auf die Fragen in unserem Scheidenpilz-Selbsttest geantwortet? Dann könnten Sie an einem Scheidenpilz erkrankt sein, der durch den Pilz Candida albicans ausgelöst wird. Das ist wirklich nicht schlimm – aber es fühlt sich so an.

Erklärung

Eines der Scheidenpilz Symptome ist starker Juckreiz, der sowohl im äußeren Genitalbereich (Vulva) als auch in der inneren Scheide auftreten kann, dazu kommt dann oft Brennen beim Wasserlassen, weißlichen Ausfluss und die ganze Scheide ist gerötet.
Eine Scheidenpilz-Infektion entsteht, wenn Ihre Vaginal-Schleimhaut nicht mehr in Balance ist, das heißt, Ihre Abwehrkräfte (z. B. Milchsäure-Bakterien) können sich nicht mehr gegen den Pilz Candida albicans wehren, dieser vermehrt sich ungehemmt und sorgt für die fiesen Scheidenpilz-Symptome. Sie müssen nicht jedes Symptom im Scheidenpilz Selbsttest mit „Ja“ angekreuzt haben, manchmal taucht auch nur eines auf.
Auch äußere Einflüsse wirken auf Ihre Vaginal-Schleimhaut ein und können sie verändern und reizen, zum Beispiel ein nasser Badeanzug, den Sie im Schwimmbad zu lange getragen haben, zu viel Chlor im Badewasser oder die hohe Luftfeuchtigkeit in einer Sauna. Aber auch die Einnahme von Antibiotika kann die Zusammensetzung Ihrer Vaginal-Schleimhaut verändern und die Ansiedlung von Candida-Pilzen begünstigen. Ganz schön unfair – man nimmt ein Medikament und das kann einen auch wieder krank machen!
Sicher ist Hygiene wichtig – schließlich wollen Sie sich ja rundum wohl in der Haut fühlen. Ist schon alles anstrengend genug! Aber bei der Intimhygiene ist weniger oft mehr, denn Duschgels oder starke Seifen reizen die Vaginal-Schleimhaut sehr und machen sie anfällig für den Scheidenpilz. Eigentlich reichen lauwarmes Wasser und/oder ein ganz mildes Waschgel völlig aus.

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Und jetzt? Wie geht es weiter?

Und jetzt? Wie geht es weiter?

Haben Sie mehrere Fragen des Scheidenpilz-Selbsttests mit „Ja“ beantwortet und die Beschwerden werden nicht besser, müssen Sie eine Frauenärztin aufsuchen. Die Untersuchung ist schnell vorbei und die Ärztin wird Ihnen erklären, wie Sie einen Scheidenpilz ganz einfach mit einem der wirksamen und gut verträglichen Anti-Pilz-Mittel wie den Canesten® GYN-Präparaten behandeln können. Und vergessen Sie nicht, drei Viertel aller Frauen haben mindestens einmal in ihrem Leben eine Scheidenpilz-Infektion. Sie sind also nicht alleine!

Fotos © Fotolia
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