Die Frühform des Hautkrebses, die sog. aktinische Keratose, ist weit verbreitet. In Deutschland werden derzeit etwa 1,7 Millionen Menschen aufgrund dieser Hautkrankheit behandelt.1
Sonnenbad mit schweren Folgen
Die Hauptursache für die Entstehung einer aktinischen Keratose ist UV-Strahlung.1 Aus diesem Grund wird die Frühform des Hautkrebses auch Licht-Keratose genannt. Sie äußert sich in rötlichen bis braunen Flecken sowie schuppigen Hornablagerungen mit rauer Oberfläche. Meist entsteht die aktinische Keratose an Körperstellen, die vermehrt der Sonne ausgesetzt sind, wie das Gesicht, die Kopfhaut oder die Handrücken. Weitere Risikofaktoren sind ein heller Hauttyp, eine Unterdrückung des Immunsystems, ein höheres Alter und eine genetische Vorbelastung.
Die Haut vergisst nie
Die aktinische Keratose zeigt sich meist erst im fortgeschrittenen Alter. Ihre Entstehung liegt jedoch meist bereits länger zurück. Denn alle kleinen Lichtschäden, die der Haut über die Zeit hinzugefügt wurden, summieren sich. Diese führen dazu, dass sich die Haut irgendwann nicht mehr selbst regenerieren kann. Dies kann folglich zu einer aktinischen Keratose führen.
Nach Lasertherapie Wundheilung beschleunigen
Für die Therapie der aktinischen Keratose stehen verschiedene Behandlungsoptionen zur Verfügung. Prof. Jens Malte Baron, RWTH Aachen, rät: „Mit dem Laserverfahren – beispielsweise mit einem CO2-Laser – wird das lichtgeschädigte Gewebe abgetragen und die aktinische Keratose gezielt entfernt.“1 Um anschließend die Wundheilung zu unterstützen, bietet sich die Bepanthen® Wund- und Heilsalbe an. Diese beschleunigt die Heilung besser und schneller als Vaseline, die Empfehlung des Laserherstellers.2
Quelle:
Pressekonferenz „Bepanthen® – aktinische Keratose“, Mönchengladbach, 9. September 2019, unterstützt durch Bayer Vital GmbH, Leverkusen
Literatur:
1) S3-Leitlinie Aktinische Keratose und Plattenepithelkarzinom der Haut, Juni 2019,
2) Heise R et al., Cutan Ocul Toxicol. 2019 Sep;38(3):274-278