Migräne – schnelle Hilfe ist gefragt

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Den Alltag mit Migräne bewältigen ist für Menschen, die unter diesen hämmernden Kopfschmerzen leiden, eine starke Belastung. Vor allem Frauen, die Job, Familie und Kinder unter einen Hut bringen müssen, sind betroffen. Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass viele Leidgeplagte unterversorgt sind. Dabei gibt es schnell und gut wirksame Medikamente.

8 Millionen Bundesbürger, davon 75 Prozent Frauen, leiden unter Migräne[1]: Extremen Kopfschmerzen, oftmals gepaart mit Übelkeit, Lichtempfindlichkeit und anderen unangenehmen Symptomen. Menschen mit Migräne wollen sich in der Regel rasch wieder uneingeschränkt bewegen und ihren familiären, sozialen sowie beruflichen Verpflichtungen nachgehen können. Mit freiverkäuflichen Schmerzmitteln (ASS, Paracetamol, Ibuprofen), die laut einer aktuellen Umfrage unter 500 Patienten am häufigsten bei Migräne eingenommen werden, ist dies oft nicht zu erreichen.[2]

Migräne ist kein notwendiges Übel

Laut Umfrage sind Patienten unter Einnahme verschreibungspflichtiger Medikamente zufriedener als unter Selbstmedikation. Fakt ist: Migränegeplagte brauchen in der Attacke ein möglichst verträgliches und schnell wirkendes Medikament, das sie frühzeitig einnehmen können. Wirkstoffe aus der Gruppe der Triptane (erhältlich als Tablette, Schmelztablette, Injektion, Nasenspray) gelten hier als Mittel der Wahl. Die am häufigsten verschriebene Darreichungsform ist die Tablette. Wer aber vor Übelkeit nichts mehr bei sich behalten kann, kann auf Injektionen oder Nasensprays zurückgreifen, bei denen eine Schmerzlinderung bereits innerhalb von 10-15 Minuten möglich ist.[3] Wichtig ist, dass bei den ersten Anzeichen sofort therapiert wird. Wenn sich Betroffene medikamentös nicht gut versorgt fühlen, sollten sie dies bei ihrem Arzt ansprechen und nach Alternativen fragen.

Mit freundlicher Unterstützung der Grünenthal GmbH

[1] Informationen der Deutschen Migräne und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG), Migräne – Informationen für Patientinnen und Patienten, 2005; S. 3

[2] DocCheck-Umfrage bei 502 Migräne-Patienten im Auftrag der Grünenthal GmbH, „Migräne aus Patientensicht – Herausforderungen und Erwartungen“, August 2018

[3] Charlesworth BR et al. CNS Drugs 2003; 17(9):653-667

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Migräne oder „nur“ Spannungskopfschmerz?

Ein einfacher Test kann helfen: Bei einer Migräne wird der Kopfschmerz in der Regel schlimmer, wenn der Betroffene in der Attacke den Kopf schüttelt oder ihn länger nach unten hält (z.B. Schuhe zumachen). Bei einem Spannungskopfschmerz ist dies meist nicht der Fall. Die Unterscheidung ist wichtig für die richtige Medikation.

Beitragsbild © Aleksandar Nakic
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