Leben mit (schwerem) Asthma: Mit Mut und Unterstützung neue Wege gehen

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Ob beruflich oder privat, klein oder groß – das Leben steckt voller Veränderungen. Manche davon überraschen uns positiv und andere, z. B. Erkrankungen wie schweres Asthma, können uns ganz schön aus der Bahn werfen. Harry berichtet, wie er Veränderungen trotz der chronischen Erkrankung, die ihn sein Leben lang begleitet, aktiv angeht und welchen positiven Einfluss das auf sein Leben hat.

Probiere es doch mal!

Dieser Satz fällt im Alltag oft. Doch „einfach mal machen“ und neue Dinge ausprobieren ist für Menschen mit (schwerem) Asthma nicht immer leicht. Ihre Atemwege sind dauerhaft entzündet und deshalb verengt. Das kann sich auch negativ auf die Lungenfunktion auswirken und schränkt das Alltagsleben ein – buchstäblich fehlt ihnen die Luft. Asthma ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung der Atemwege, die sich in Beschwerden wie Atemnot und Husten bis hin zu einem Engegefühl in der Brust und starker Erschöpfung äußern kann. In Deutschland leben circa 4 Millionen Menschen mit dieser Erkrankung.

Obwohl heute zahlreiche Therapiemöglichkeiten zur Verfügung stehen, gibt es viele Betroffene, deren Asthma noch nicht vollständig unter Kontrolle ist. Sie unterschätzen ihre Beschwerden und oft gehören diese zum Alltag: Sprich, Betroffene bleiben Gewohnheiten treu und scheuen Veränderungen aus Angst, das Asthma könne sich verschlimmern. Neue Wege gehen – das ist für Menschen mit Asthma nicht so einfach. Doch das sollte nicht so sein.

Mehr Lebensqualität dank der passenden Behandlung

Harry, 66 Jahre alt, wird seit seiner Geburt von Asthma begleitet und hat in seinem Leben so manche Veränderung hinter sich. Neben zahlreichen beruflichen Neuorientierungen, bringen auch seine vier Kinder und deren Enkel ordentlich Schwung in sein Leben. Für ihn gilt: „Man sollte alles tun, was man kann, um sein soziales Umfeld zu pflegen. Also man kann nicht nur immer warten, dass man bemitleidet wird, sondern es ist gut, wenn man selbst aktiv wird.” Vor allem die Unterstützung seiner Frau hat ihm geholfen, Veränderungen anzugehen: „Sie hat viel Rücksicht genommen, ist auf mich eingegangen, auf diese Krankheit, hat sich gekümmert, hat nachgelesen im Internet.” Im offenen Gespräch mit dem Arzt über einen neuen Weg in der Therapie hat Harry eine passende medikamentöse Behandlung gefunden, die ihm heute mehr Freiheiten und mehr Lebensqualität schenkt.

Auch kleine Schritte zählen!

Getreu dem Motto: Kleine Schritte sind besser als große Schritte, zahlt es sich oft aus, den Mut zu haben, etwas zu verändern. Das gilt auch für Menschen mit Asthma. Treten immer wieder Beschwerden auf, lohnt es sich, eine Veränderung in der Therapie anzugehen und einen Termin in der lungenfachärztlichen Praxis auszumachen. Der medizinische Fortschritt der letzten Jahre ermöglicht inzwischen eine individuellere Asthma-Behandlung, die sogar ein Leben ohne Symptome möglich machen kann.

Mit freundlicher Unterstützung von Sanofi: MAT-DE-2402548-1.0-07/2024

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Gut zu wissen:

Mehr Erfahrungsberichte von Betroffenen wie Harry und weitere praktische Expertentipps für mehr Lebensqualität mit (schwerem) Asthma gibt es auf der Webseite www.Asthma-Aktivisten.de.

Foto: Better is Possible © Overarching
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