Die Symptome für Masern

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Masern Symptome zu erkennen ist für Patienten und Eltern sehr wichtig. Wenn es sich dabei um die klassischen Masern Symptome handelt, dann kann der Patient davon ausgehen, dass er diese Krankheit nicht mehr bekommt. Masern hinterlässt eine lebenslange Immunität. Die Symptome von Röteln ähneln stark Masern Symptome, so dass eine Verwechslung leicht möglich ist. Masern beginnen zunächst unspezifisch, so dass die Masern Symptome anfangs einer Grippe ähneln. Erst im zweiten Stadium kommt es dann zu dem typischen Hautausschlag. Seit 2001 muss eine Erkrankung durch Masern bei dem Gesundheitsamt gemeldet werden.

Das Vorstadium oder Prodromalstadium

Die Überträger der Masern sind Viren, die durch die sogenannte Tröpfcheninfektion von einem Patienten auf den nächsten übertragen werden. Tröpfcheninfektion bedeutet, dass die Masern Ansteckung Beispiel durch Anhusten oder Händedruck weitergegeben wird. Die Zeit zwischen Ansteckung der Krankheit bis zum Auftreten der ersten Masern Symptome (die sogenannte Inkubationszeit) beträgt zwischen 8 und 10 Tage. Im Masern Anfangsstadium bekommt der Patient zunächst Fieber, oft auch einen Schnupfen. Er leidet unter Halsschmerzen und unter einem trockenen Husten. Hier zeigt sich manchmal schon, dass es sich nicht um eine harmlose Erkältung handelt, denn der Husten kann sehr schmerzhaft sein. Weitere Masern Symptome sind eine ständige Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Kopf- und Bauchschmerzen. Typisch für die beginnende Krankheit ist eine starke Lichtempfindlichkeit, die häufig mit einer Bindehautentzündung einhergeht. Das Gesicht des Kranken ist aufgedunsen und seine Augen tränen.

Wenn ein Angehöriger oder der Arzt dem Patienten nach zwei oder drei Tagen in den Mund sieht, erkennt er das erste der typischen Masern Symptome, nämlich die sogenannten Koplik-Flecken. Das sind weiße Beläge, die ein wenig wie Kalkspritzer aussehen. Die Flecken sind von einem roten Hof umgeben. In der Regel steigt das Fieber am dritten Tag stark an. Die Rötung breitet sich über den gesamten Mund- und Rachenraum aus. Gegen Ende dieses Stadiums sinkt das Fieber vorübergehend, so dass manche denken, die Krankheit sei schon überstanden.

Das Hauptstadium oder Exanthemstadium

Der nach Phase mit einem zurückgehenden Fieber erscheinen als Masern Symptome die roten Flecken. Daher rührt auch der Name dieses Stadium, den exantheo heißt so viel wie „ich blühe auf“. Jetzt verstärken sich die Masern Symptome. Die Lymphknoten im Hals schwellen stark an und es treten 3 bis 6 mm große Flecken auf, die der Fachmann als Exanthem bezeichnet. Diese sind nicht scharf umgrenzt, sondern fließen ineinander über. Aufgrund des anhaltend hohen Körpertemperatur kommt es häufig zu Fieberkrämpfen.
Typisch für die Masern Symptome ist das Auftreten und die Verbreitung der Flecken. Sie treten zunächst hinter den Ohren auf, verbreiten sich zunächst über das Gesicht und dann über den ganzen Körper. Keine Flecken treten in den Handflächen und auf den Fußsohlen auf. Die Flecken verändern nach ein paar Tagen die Farbe und werden bräunlicher. Nach etwa vier bis sieben Tagen verblassen sie schließlich.
Die anderen Masern Symptome werden ebenfalls schwächer. Es kann allerdings fünf bis sieben Tage dauern, bis das Fieber zurückgeht. Die Masern Ansteckung ist so lange gegeben, bis der Ausschlag vollkommen verschwunden ist. Die anderen Masern Symptome gehen mit dem allmählichen Verschwinden ebenfalls zurück. Es dauert in der Regel bis zu zwei Wochen, bis sich der Patient von der Krankheit vollkommen erholt hat.

Komplikationen bei der Erkrankung

Die Masern Symptome sind zwar unangenehm, aber in den meisten Fällen harmlos. Allerdings kommt es bei 10 bis 20 Prozent aller Erkrankungen zu Komplikationen. Besonders häufig ist eine Mittelohr- und Lungenentzündung, in manchen Fällen kommt es sogar zu einer Gehirnhautentzündung. Die schwerste Komplikation ist die subakute sklerosierende Panenzephalitis (SSPE). Die Erreger siedeln sich im Gehirn an und vermehren sich erst nach Jahren. Diese Krankheit verläuft immer tödlich. Bei Masern Baby ist das Risiko besonders hoch. Bei einer Masern Schwangerschaft steigt die Wahrscheinlichkeit einer Frühgeburt an. Allerdings besteht nach dem aktuellen Wissensstand kein Risiko einer Missbildung, wie es bei Röteln der Fall ist.

Fazit

Selbst wenn es bei Masern Symptome zu keinen Komplikationen kommt, ist die Krankheit mit dem hohen Fieber, den Schmerzen und nicht zuletzt aufgrund der Ansteckungsgefahr eine unangenehme Krankheit. Ein wirksamer Schutz vor Ansteckung stellt die Masernimpfung dar.

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