Fersensporn ist unangenehm und lästig, lässt sich aber mit einer Vielzahl von Optionen behandeln – auch mit Homöopathie.
Kellner kennen es, Verkäuferinnen kennen es, Langläufer kennen es – und vielleicht kennen Sie es auch: dieses dumpfe Gefühl in der Ferse, da „läuft etwas nicht rund“. Und eines Tages piekst es dort plötzlich wie eine Reißzwecke: ein Fersensporn macht sich bemerkbar. Jeder Schritt, jedes Auftreten tut weh. Einlagen, Physiotherapie, Kortison, Bestrahlung, Operation – die Liste der therapeutischen Optionen ist lang. Doch ein Geheimtipp gegen Fersensporn ist das homöopathische Mittel Hekla lava.
So entsteht Fersensporn
Der Fersensporn ist eine so genannte Exostose, ein Knochenauswuchs oder eine Herausziehung aus dem Knochen. Diese entsteht durch andauernden Reiz in Form von übermäßigem, sich ständig wiederholendem Zug einer Sehne am Knochen. Das führt zu einer langsamen Umwandlung des weicheren Ausgangsgewebes in eine knöcherne Struktur – und die drückt, macht Funktionseinbußen und Beschwerden.
Der Unterschied zwischen oberem und unterem Fersensporn
Man unterscheidet einen oberen und einen unteren Fersensporn. Der obere entsteht durch Zug der Achillessehne auf das obere Ende des Fersenbeins, der untere durch Zug der sehnigen Bindegewebsplatte entlang der Fußsohle (die sog. Plantarfaszie) am unteren Ende des Fersenbeinknochens. Ständige Mikroverletzungen durch Überlastung, Druck oder Dauerbelastung führen zu einer chronischen Entzündung mit Narbenbildung und zu einer Flüssigkeitsansammlung, die einen Druckschmerz auslöst. Mit der Zeit ist eine Fußbelastung durch den Dauerschmerz dann nicht mehr möglich. Charakteristisch für den unteren Fersensporn ist ein morgendliches Schmerzphänomen, der Anlaufschmerz, welcher sich im Tagesverlauf aber bessern kann.
Diagnostisch zeigt sich bei der entzündeten Fußsohle ein punktueller, intensiver Druckschmerz unter der Ferse. Dieser Schmerz wird vom Patienten so deutlich geschildert, dass ein erfahrener Arzt allein daraus die richtige Diagnose stellen kann. Sicherheit bietet eine zusätzliche Ultraschalluntersuchung, welche die pathologische Umwandlung sichtbar macht. Auch eine Röntgenaufnahme des oberen Sprunggelenks bietet Gewissheit.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen