ePA kommt – Die elektronische Patientenakte

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Das Bundesgesundheitsministerium, der GKV-Spitzenverband und der Hausärzteverband starteten Ende September den 100-Tage-Countdown zur Einführung der „ePA für alle“. Sie sehen darin eine wichtige Weichenstellung für ein modernes Gesundheitssystem.

Experten sind sich einig: „Die ePA hat enormes Potenzial für die Behandlung von Patientinnen und Patienten. Damit alle wichtigen Gesundheitsdaten vorliegen, wenn sie gebraucht werden, muss die Befüllung der ePA künftig bei jedem Arztbesuch selbstverständlich dazu gehören. Nur wenn Patientinnen und Patienten sich darauf verlassen können, dass ihre wichtigen Gesundheitsdaten darin abgelegt sind, wird sich die Akte in Deutschland durchsetzen. Deshalb ist es wichtig, dass alle Beteiligten den erfolgreichen Start der Akte unterstützen.“

Für Patientinnen und Patienten ist der bisherige Prozess zum Anlegen einer Akte mühsam. Mit der ePA brauchen Versicherte ihre Daten dann nicht mehr manuell in die Akte einzupflegen, sondern können sich Impfdaten, Arzneimittelverordnungen oder Infos zu ihren letzten Arztbesuchen direkt in die Akte laden.
Um eine breite Nutzung der Akte in der Bevölkerung zu erreichen, ist die Einführung einer Widerspruchslösung entscheidend. Damit werden die Hürden für die ePA gesenkt. Positive Beispiele aus unseren Nachbarländern zeigen, dass mehr Menschen digitale Lösungen nutzen, wenn der Zugang so einfach wie möglich ist.

Nach einer Pressemitteilung der TK

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Foto: Computer © free-Photos_Pixabay
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