Von aufgeschürften Knien über trocken-rissige Hautstellen bis hin zu Laserwunden nach Tattoo-Entfernungen – mit dieser Wund- und Heilsalbe sind wohl schon die meisten wortwörtlich „in Berührung“ gekommen: denn seit Bepanthen® 1950 in Deutschland eingeführt wurde, kommt sie heute wie damals bei kleinen Alltagsverletzungen oder übermäßig beanspruchter Haut erfolgreich zum Einsatz.
Seitdem steht die Entwicklung aber nicht still: Um die Möglichkeiten des Wirkstoffes Dexpanthenol über die Versorgung von kleinen Wunden hinaus auch künftig im Sinne der Patienten ausschöpfen zu können, treibt Bayer die Forschung immer weiter voran. Innovative Studienkonzepte und modernste Analytik tragen dazu bei, die Effekte in der Haut noch besser zu verstehen und neue Einsatzmöglichkeiten auszuloten. So sind vielfältige moderne Anwendungsgebiete für die Dexpanthenol-haltige Salbe hinzugekommen.
Positive Effekte schon 1934 entdeckt
Bereits 1934 konnte der Nachweis einer Steigerung des Zellwachstums unter dem Einfluss des Hautvitamins Dexpanthenol erbracht werden, 1953 wurde die antimikrobielle Wirkung des Wirkstoffes nachgewiesen. 2002 konnte eine Kieler Arbeitsgruppe eine verbesserte Reparatur der Hautschutzbarriere und eine wundheilungsfördernde feuchte Umgebung in der Haut belegen. Dabei zeigten sich insbesondere in der frühen Phase der Wundheilung die positiven Effekte der Wund- und Heilsalbe.
Erkenntnisse für Praxis und Patienten
Die komplexen Forschungen führten zu einer Ausweitung der Anwendungsgebiete. Unter dem „Familiennamen“ Bepanthen® entstanden in der Folge zahlreiche Nachfolgeprodukte mit dem erfolgreichen Wirkstoff. Heute steht eine Vielzahl von unterschiedlichen Zubereitungen zur Verfügung, die der jeweiligen Indikation gerecht werden. Dabei spielt neben Dexpanthenol auch die Zubereitung eine wichtige Rolle für die positiven Effekte der Präparate: So bildet die reichhaltige Wasser-in-Öl-Emulsion der Wund- und Heilsalbe auf der Wunde einen atmungsaktiven Schutzfilm und erhält so eine wundheilungsfördernde Umgebung. Damit sorgt die Salbe z. B. nach der Laser-Entfernung von Tätowierungen für eine rasche und unkomplizierte Wundheilung. Eine weitere reichhaltige Zusammensetzung besitzt die Augen- und Nasensalbe von Bepanthen®, die sehr gut zur Anwendung bei einer wunden Nase geeignet ist.
Bei den Medizinprodukten von Bepanthen® steht die jeweils besondere Darreichungsform im Mittelpunkt, da dadurch die Wirkung vermittelt wird. So kommen die Bepanthen® Augentropfen bei trockenen Augen zum Einsatz. Das Bepanthen® Kühlendes Schaumspray bei leichten Verbrennungen und Sonnenbrand und das Medizinprodukt Bepanthen® Sensiderm Creme zur Unterstützung einer Neurodermitistherapie sowie bei geröteten, juckenden Hautstellen. Das Bepanthen® Narben-Gel wird zur Prävention von überschießenden Narben sowie zur Besserung frischer Narben verwendet. Die Liste der erfolgreichen Präparate wird von der Bayer-Forschung weitergeschrieben, wobei immer die Bedürfnisse der Patienten im Blick behalten werden.
Weitere Informationen finden Sie unter www.bepanthen.de