Brustkrebsfrüherkennung auch während der Pandemie wichtig – Individuelle Diagnostik hilft Patientinnen

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Die Universität Innsbruck hat besorgniserregende Studienergebnisse veröffentlicht. Offensichtlich wurden während der Corona-Pandemie Fälle von Brustkrebs erst später festgestellt als unter normalen Bedingungen üblich – auch weil viele Frauen in dieser Zeit nicht an der Früherkennung teilgenommen haben.

Das ist deswegen gefährlich, weil eine rechtzeitige Diagnose entscheidend für die optimale Therapie ist. Jede Frau sollte auch während der Pandemie regelmäßig an der Brustkrebsfrüherkennung teilnehmen und nicht zögern, umgehend einen Arzt zu kontaktieren, wenn sie selbst Veränderungen an ihrer Brust feststellt.

Wurde bei einer Frau Brustkrebs diagnostiziert, sollte sie die Möglichkeiten einer auf sie zugeschnittenen Therapie kennen. Seit 2020 wird der Oncotype DX Breast Recurrence Score® Test erstattet, mit dessen Hilfe bei Frauen mit hormonsensiblem Brustkrebs festgestellt werden kann, ob sie von einer Chemotherapie profitieren oder nicht. So können Nebenwirkungen der Therapie und unnötige Belastungen vermieden werden.

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Foto: DAK / Wigger
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