„Brustkrebs? Ich doch nicht!“

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#FühlMit – Kampagne für mehr Aufklärung und Mitgefühl

Welche Frau denkt schon zu jedem Zeitpunkt ihres Lebens über ein mögliches Risiko nach, an Brustkrebs zu erkranken? Aktuelle Statistiken aber zeigen, dass durchschnittlich jede 8. Frau im Laufe ihres Lebens davon betroffen ist. Damit ist Brustkrebs die häufigste Krebserkrankung bei Frauen, wenn auch nicht die gefährlichste. Seit 1985 machen Organisationen im Oktober, dem offiziellen Brustkrebsmonat, weltweit auf die Bedeutung der Früherkennung und Behandlung dieser Krebsart aufmerksam.

So auch das Freiburger Pharmaunternehmen Pierre Fabre, das mit der neuen Kampagne #FühlMit für ein stärkeres Bewusstsein für das Thema Vorsorge sowie für mehr Mitgefühl gegenüber Betroffenen sorgen möchte. Über Facebook und Instagram informiert die Kampagne über Möglichkeiten der Früherkennung und aktuelle Therapieoptionen. Zudem weisen Experten und Betroffene auf die Gefahren dieser Erkrankung hin.

Keine reine „Frauensache“!

Das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken, ist zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr am höchsten und trifft damit auch jüngere Frauen, die noch mitten im Leben stehen. Doch auch Männer können – wenn auch selten – an Brustkrebs erkranken, jedoch ist die Vorstellung oftmals so ungewöhnlich für die Betroffenen, dass die Erkrankung erst spät diagnostiziert wird. 

Die genaue Ursache von Brustkrebs ist nicht geklärt, jedoch stellen Faktoren wie Übergewicht, zu wenig Bewegung im Alltag, übermäßiger Tabak- und Alkoholkonsum, aber auch eine familiäre Vorbelastung ein Risiko dar. Wird die Erkrankung rechtzeitig erkannt und behandelt, ist sie jedoch in den meisten Fällen heilbar. Im Vergleich zu früher ist eine Brustkrebserkrankung heute mit gezielteren und oft weniger belastenden Methoden erfolgreich behandelbar. Trotz steigender Rate an Neuerkrankungen sinkt daher die Zahl der Sterbefälle seit einigen Jahren.

Wissen nützt – Verdrängungen gefährdet

Durch die mittlerweile sehr gute Vernetzung zwischen Ärzten und Patientinnen sowie zwischen den Betroffenen ist heute das Wissen der Betroffenen über die aktuellen Fortschritte bei der Behandlung in der Regel recht hoch. Viele nutzen insbesondere das Internet für den Austausch untereinander und die Möglichkeit sich zu informieren. Dagegen wird das Risiko an Brustkrebs zu erkranken von den meisten Frauen oft verdrängt: „Brustkrebs? Ich doch nicht!“

Früherkennung nutzen: Selbst fühlen und zur Vorsorge gehen

Dank moderner Therapien konnten in den vergangenen Jahren zwar die Überlebenschancen und die Lebensqualität der Betroffenen deutlich verbessert werden, aber der Zeitpunkt der Diagnose hat immer noch einen entscheidenden Einfluss auf die Aussicht auf Heilung. Daher ist die Früherkennung so wichtig. Zu den wichtigsten Maßnahmen der Früherkennung zählt die Selbstuntersuchung der Brust, bei der Frauen selbst Veränderungen erfühlen können.

Das gesetz­liche Früh­erkennungs­programm bietet Frauen ab 30 Jahren zudem die Mög­lich­keit einer jähr­lichen Tast­unter­suchung beim Arzt. Frauen zwischen 50 und 69 Jahren werden außerdem im Rahmen des Mammo­graphie-Screening-Programms alle zwei Jahre zu einer Röntgen­unter­suchung der Brust eingeladen. Mit Erfolg: Seit Einführung dieser Maßnahme ist die Zahl an Frauen mit fortgeschrittenen Tumoren bei der Erstdiagnose deutlich gesunken

FühlMit Kampagne

#FühlMit: Für weltweite Awareness, nicht nur im Oktober

Die Kampagne #FühlMit möchte das Bewusstsein für die Möglichkeiten der Früherkennung wie die regelmäßige Selbstuntersuchung der Brüste schärfen. Gleichzeitig soll das Mitgefühl gegenüber Betroffenen gestärkt werden. „Jedes Jahr wird im Oktober Awareness für das Thema Brustkrebs geschaffen. Wir hoffen, mit Hilfe der bekannten Social-Media-Kanäle Facebook und Instagram möglichst viele Menschen mit unseren Botschaften zu erreichen und mit dieser Initiative auch über den Brustkrebsmonat hinaus langfristig einen Beitrag zu mehr Aufklärung zu leisten“, erklärt Pierre Fabre. Darüber hinaus ist die in der DACH-Region durchgeführte Kampagne #FühlMit eingebettet in die weltweite Kampagne #PierreFabreGoesPink, mit der das Unternehmen sein Engagement zum Thema Brustkrebs über Europa hinaus ausweitet.

Logo der Brustkrebskampagne FuehlMit
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Fotos: © Pierre Fabre, Olga Yastremska
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