Wenn Sie bestimmte Beschwerden in Ihrem Intimbereich feststellen, liegt mit großer Wahrscheinlichkeit eine bakterielle Vaginose vor. Diese Erkrankung betrifft sehr viele Frauen und lässt sich ohne Probleme behandeln. Allerdings kommt es für eine wirksame Therapie entscheidend darauf an, die Ursache der Krankheit zuverlässig zu ermitteln.
Verdacht auf bakterielle Vaginose: Korrekt selbst diagnostizieren und richtig behandeln
Die häufig auftretende Scheideninfektion macht sich oft durch diese Beschwerden bemerkbar:
- verstärkt auftretender Ausfluss von einer weißlichen beziehungsweise grauen Farbe
- fischartiger, als unangenehm empfundener Geruch
- manchmal leichte Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
Frauen fühlen sich insbesondere durch die intensive Geruchsentwicklung in ihrer Lebensqualität beeinträchtigt. Zum Glück sprechen die Erreger einer bakteriellen Vaginose ausgezeichnet auf die Wirkstoffe an, die in Präparaten zur Selbstbehandlung enthalten sind. Sie bekommen diese Präparate, die meist eine rasche Linderung bewirken, ohne Rezept in der Apotheke. Klären Sie vor der Behandlung ab, ob Ihre Beschwerden wirklich von einer bakteriellen Vaginose herrühren, oder auf einen Scheidenpilz zurückzuführen sind. Der Selbsttest Canestest® gibt Ihnen, zusammen mit den individuell wahrgenommenen Symptomen, anhand eines kleinen Scheiden-Abstrichs darüber innerhalb von zehn Sekunden eine 90% ige Gewissheit. Sobald sich der Verdacht einer bakteriellen Vaginose bestätigt hat, können sie diese mit dem Canesbalance® Vaginalgel im Rahmen einer einwöchigen Therapie zu Hause behandeln. Die Applikatoren sind bequem und einfach anzuwenden, und das Gel wirkt dreifach gegen Geruch und Ausfluss, reguliert den vaginalen pH-Wert und bringt das natürliche Scheidenmilieu wieder ins Gleichgewicht. Zögern Sie deswegen nicht und starten Sie Ihre Eigenbehandlung umgehend nach der Identifizierung Ihrer Scheideninfektion, damit Sie schon bald Ihr Leben wie gewohnt genießen können. Allerdings sollten Frauen wegen einer bakteriellen Vaginose unbedingt einen Arzt konsultieren, falls Sie schwanger sind oder die Beschwerden trotz Behandlung weiterhin bestehen.
Hinweis: Bei einigen Frauen, die von einer bakteriellen Vaginose betroffen sind, treten keinerlei Symptome auf. Hier sollte die Diagnose einer bakteriellen Vaginose nach entsprechender Laboruntersuchung des Scheidensekrets erfolgen.
Charakteristische Symptome anderer vaginaler Infektionen
Neben bakterieller Vaginose treten auch andere Infektionen des Scheidenbereichs auf, die Frauen mit unangenehmen Symptomen belasten. Insbesondere Scheidenpilz gehört zu diesen Krankheiten. Es ist wichtig, dass Sie vaginale Mykose, wie die wissenschaftliche Bezeichnung des Scheidenpilzes lautet, und bakterielle Vaginose unterscheiden können, um die passende Behandlung zu wählen.
Vaginale Mykose zeigt sich durch die folgenden Beschwerden, die deutlich von den durch eine bakterielle Vaginose verursachten Symptomen abweichen:
- anhaltender und quälender Juckreiz im Intimbereich
- Rötungen und Entzündungen der Schamlippen sowie anderer Hautregionen im vaginalen Bereich, auch Schwellungen treten hier auf
- leicht bröckeliger Ausfluss, der keinen starken Geruch entwickelt und eine weißliche Farbe zeigt
- z,T. ein unangenehmes Brennen beim Wasserlassen
- vereinzelt Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
Hinweis: Für die meisten Fälle von vaginaler Mykose ist der Hefepilz Candida albicans verantwortlich. Diese Erkrankung erweist sich ebenfalls als mit rezeptfreien Medikamenten unkompliziert und schnell behandelbar.
Die Ursachen der bakteriellen Vaginose
Diese weitverbreitete Krankheit geht auf eine Störung des mikrobakteriellen Gleichgewichts in der Scheidenflora zurück. Konkret kommt es dabei zu diesen Entwicklungen:
- Abnahme der Anzahl nützlicher Laktobazillen
- starke Vermehrung schädlicher Bakterienstämme, insbesondere des Stäbchenbakteriums Gardnerella vaginalis
- Anstieg des pH-Wertes des Scheidensekrets auf über 4,5
Tipp: Wenn Sie Ihren Verdacht auf das Vorliegen einer bakteriellen Vaginose überprüfen möchten, nutzen Sie einen pH-Test aus der Apotheke wie Canestest. Führen Sie einen Vaginalabstrich durch und lesen den pH-Wert ab. Liegt er über 4,5, bestätigt dies, zusammen mit den entsprechenden Symptomen, in der Regel Ihre Vermutung, an einer bakteriellen Vaginose erkrankt zu sein. Mit Canesflor® Vaginalkapseln können Sie zudem häufig wiederkehrenden Vaginalinfektionen wirksam vorbeugen, indem Sie dem Entstehen ungesunder Mikroorganismen entgegenwirken und sich so vor Scheidenpilz und bakterieller Vaginose schützen.