Besser, schneller, mehr und am besten alles gleichzeitig – viele Menschen sind von den steigenden Anforderungen des modernen Lebens überfordert. Stressbedingte Beschwerden haben in den vergangenen anderthalb Jahrzehnten deutlich zugenommen. Anzeichen sind Erschöpfung, Antriebslosigkeit sowie eine verringerte Leistungsfähigkeit im Job.
Stressfaktor Nr. 1: Die Arbeit
Für einen großen Teil der Menschen ist die Ursache ganz klar die Arbeit – gefolgt von zu hohen Anforderungen an sich selbst und zu vielen Freizeitterminen. Dass der Job Stressfaktor Nummer eins ist, ist eigentlich auch kein Wunder. Tatsächlich sind „zu viel Arbeit“ sowie „Termindruck/Hetze“ auch die meistgenannten Stressoren in Zusammenhang mit dem Job.
Stress und Erschöpfung zeigen Nährstoffdefizit an
„Meist werden Stressprobleme heute rein als psychische Probleme gesehen, aber das wird der Sache nicht gerecht“, ist Uschi Eichinger, Heilpraktikerin, Sachbuch-Autorin und Burnout-Therapeutin, überzeugt. „Denn die Psyche spielt zwar eine wichtige Rolle, aber letztlich findet der Stress ja im Körper statt.“
Überforderung und Erschöpfung zeigen nämlich laut Eichinger oftmals ein Nährstoffdefizit in den Zellen an. Als „Treibstoff“ benötigen sie Nähr- und Vitalstoffe, die wir, je nach Belastung, mit der Ernährung aufnehmen müssen. „Der Organismus braucht Aminosäuren, Fettsäuren, Vitamine und Mineralstoffe. Die stecken aber nicht ausreichend in Gummibärchen und Weißmehlbrötchen“, erklärt die Stressexpertin.
Magnesium als natürliches „Anti-Stress-Mineral“
„Magnesium ist neben Kalium der zweithäufigste Mineralstoff in unseren Zellen, und man findet hier sehr häufig eine Unterversorgung“, weiß Uschi Eichinger. Dabei sei Magnesium gerade in anstrengenden Zeiten für den Körper unentbehrlich, denn es spiele nicht nur eine wichtige Rolle im Energiestoffwechsel der Zellen, sondern reduziere auch die Freisetzung von Stresshormonen und wirke stressbedingten Verspannungen entgegen.
Folge einer Magnesiumunterversorgung sei deshalb eine verminderte Stressresistenz. „Tatsächlich sehe ich bei meinen Burnout-Patienten, dass fast jeder ein Magnesiumdefizit hat,“ so die Expertin. Um vorzubeugen, sollten möglichst viele magnesiumreiche Lebensmittel auf dem Speiseplan stehen: „Gute Lieferanten sind zum Beispiel Vollkornbrot, Sonnenblumenkerne, Naturreis, Haferflocken, Nüsse, Hülsenfrüchte und Spinat. Häufig kann aber auch eine Nahrungsergänzung sinnvoll sein.“
B-Vitamine für gute Nerven
Magnesium ist im Körper u.a. für die Aktivierung von Vitamin B6 verantwortlich. Die B-Vitamine werden auch als „Nervenvitamine“ bezeichnet, da sie zu einer normalen Funktion des Nervensystems und des Energiestoffwechsels beitragen. Zusammen mit Magnesium leisten B-Vitamine daher einen wichtigen Beitrag zur Stressbewältigung. „Magnesium und B-Vitamine bekommt bei mir eigentlich jeder Patient und ich nehme sie auch selber ein,“ so Eichinger.
Sinnvoll und ausgewogen kombiniert sind die Nährstoffe in hochdosierten Magnesiumpräparaten wie z. B. im neuen Magnesium-Diasporal Depot Muskeln und Nerven (aus der Apotheke) mit hochdosiertem Magnesium und speziellem Vitamin B-Komplex.