Mehrheit der Männer scheut Krebsfrüherkennung

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Krebserkrankungen sind die zweithäufigste Todesursache in Deutschland: Männer waren mit 54 Prozent häufiger betroffen als Frauen. Doch nur rund 40 Prozent der Männer nehmen regelmäßig die gesetzlich geregelten Krebsfrüherkennungsuntersuchungen in Anspruch.

Zum Internationalen Männertag wies die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in ihrem Portal www.maennergesundheitsportal.de auf die Bedeutung von Früherkennungsuntersuchungen für die Männergesundheit hin. Zudem empfiehlt sie, auch in Zeiten der Corona-Pandemie Früherkennungsuntersuchungen konsequent wahrzunehmen.

Zwischen 18 und 34 Jahren können Krankenversicherte zudem einmalig einen Gesundheits-Check-up durch­führen lassen. Ab dem 35. Lebensjahr ist die ärztliche Gesundheitsuntersuchung alle drei Jahre möglich. Der Check-up dient der Früherkennung insbesondere von Herz-Kreis­lauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck, von Diabetes mellitus sowie von Nierenerkrankungen. Werden diese Krankheiten frühzeitig erkannt, kann man(n) rechtzeitig gegensteuern.

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Foto: Abhören © DAK Gesundheit
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