Alarm! Die Sauger kommen!

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Zahl der FSME-Fälle in Deutschland steigt

FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis) wird durch Zecken übertragen und führt zu einer Entzündung der Hirnhäute, des Gehirns und des Rückenmarks. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) informiert auf www.impfen-info.de über die FSME-Impfung.

Noch ist es Zeit, sich gegen FSME impfen zu lassen, bevor die aktive Zeit im Freien beginnt. Dies gilt nicht nur für Reisende, die in FSME-Risikogebieten Urlaub machen. Auch für diejenigen, die in Risikogebieten leben, ist der Impfschutz gegen FSME wichtig. Jedem, der sich in einer solchen Region im Freien, insbesondere im Wald, aufhält, wird die Impfung gegen FSME empfohlen.

Verbreitungsgebiet wächst

In Deutschland tritt FSME derzeit vor allem in Baden-Württemberg und Bayern, aber auch im südlichen Hessen (Odenwald), im südöstlichen Thüringen und in Sachsen auf. Das RKI hat fünf weitere Landkreise als neue Risikogebiete ausgewiesen. Hierzu gehören neben dem Landkreis Emsland (Niedersachsen) drei Kreise in Bayern (LK Garmisch-Partenkirchen, LK Landsberg a. Lech, SK Kaufbeuren) sowie der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.

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Weitere Informationen

Die Karte mit den Hochrisikogebieten findet sich unter:
https://www.impfen-info.de/mediathek/infografiken/

Praktische Tipps zum Schutz vor einem Zeckenstich unter: http://www.infektionsschutz.de/erregersteckbriefe/fsme/

Bildnachweise: 03 Pressefoto Zecke © AOK Pressefoto


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