Der Herbst zieht ins Land, und damit auch die Lust auf Wanderungen oder längere Spaziergänge durch sonnendurchflutete Wälder mit farbigem Herbstlaub. Wenn da nur nicht die andauernden Schmerzen in den Gelenken und Muskeln wären! Und seit einigen Tagen ist auch noch dieser stechende Druckschmerz unter der Ferse dazugekommen…
Gegen die Volkskrankheit Gelenk- und Muskelschmerzen kennt die Homöopathie eine ganze Reihe von wirksamen Mitteln. Die folgenden Präparate können Ihnen die Qual der Wahl – und der Gelenke – erleichtern.
Gelenkbeschwerden
Bei älteren Menschen machen sich häufig Gelenkbeschwerden mit einem Gefühl der Steifheit, ziehenden, reißenden oder stechenden Schmerzen in der Muskulatur bemerkbar, die sich durch Bewegung, Berührung und Wetterwechsel verschlechtern. Dann sollten Sie zu Bryonia D6 (Zaunrübe) greifen. Ruhe bessert Ihre Beschwerden ebenfalls.
Rücken- und Lendenschmerzen
Nicht nur älteren Menschen machen Rücken- und Lendenschmerzen zu schaffen: Beim Aufstehen geben die Beine nach, Ihre Sehnen schmerzen, Sie haben Oberschenkelschmerzen beim Strecken der Beine und der Schmerz scheint tief in den Knochen zu sitzen. Je nach Bewegung knacken die Gelenke. Die Beschwerden werden schlimmer bei Überanstrengung, kaltem Luft, Wind und Feuchtigkeit sowie im Liegen und Sitzen. Wärme, Bewegung und Druck bringen Erleichterung. Ruta D6 (Weinraute, Gartenraute) ist hier das richtige Mittel.
Wenn der Muskelkater die Krallen zeigt, dann haben Sie oft Schmerzen in allen Muskeln und Gliedern. Der Grund ist oft übermäßige sportliche Anstrengung. Gegen das Zerschlagenheitsgefühl nach Überanstrengung, wenn alles weh tut und Sie sehr berührungsempfindlich sind, hilft Arnica D6.
Hilfe aus einem Vulkan
Stammt der Druckschmerz unter der Ferse von einem sog. Fersensporn, kann ein weiteres Mittel helfen: Hekla lava, aus der Lava des Hekla-Vulkans auf Island. Gerade seine Zusammensetzung aus mindestens 50 % Siliziumdioxid und 20 % Eisentrioxid macht es zu einem interessanten Naturheilmittel. Hekla lava e lava hat sich aufgrund seiner regulierenden Wirkung auf Knochen bei degenerativen Problemen bewährt, die von Knochen, Bändern und Gelenken ausgehen.
In einer Gelenkkur lutschen Sie nach Arnica, Ruta oder Bryonia von Hekla lava e lava D6 dreimal täglich eine Tablette. Wiederholen Sie die Kur, bis eine Besserung der Beschwerden eintritt, wobei zwischen zwei Kuren eine Pause von einer Woche eingehalten werden soll. Treten später erneut Beschwerden auf, kann jederzeit wieder mit der Anwendung begonnen werden.
Mit der Gelenk-Kur lassen sich die Abnutzungen am Gelenkknorpel natürlich nicht beheben, doch die Naturheilmittel bewirken eine Regeneration der Gelenkfunktion: man wird mobiler, fühlt sich besser.
Die homöopathischen Arzneimittel der DHU gibt es rezeptfrei in der Apotheke und können sowohl bei akuten als auch bei chronischen Beschwerden helfen.