Patienten berichten aus ihrem Leben mit der chronisch entzündlichen Darmerkrankung
Wie fühlt es sich an, 20 und mehr blutige Durchfälle pro Tag zu haben? Wenn heftige Bauchkrämpfe und permanenter Stuhldrang einen an das Zuhause fesseln – zuweilen Wochen oder gar Monate lang? Und wenn das normale Leben mit Arbeiten, Ausgehen, Freunde treffen und Spaß haben einfach nicht mehr stattfindet? Menschen, die an Colitis ulcerosa (CU) leiden, wissen das nur zu gut.
Die Colitis ulcerosa ist eine chronische und meist in Schüben verlaufende Entzündung des Dickdarms. Je stärker die Entzündung ist und je länger die Schübe anhalten, umso ausgeprägter sind auch die Folgen. Typische körperliche Symptome sind beispielsweise Durchfälle, Blutabgang, Schmerzen und Erschöpfung. Oftmals gehen diese einher mit psychischen Symptomen, wie Ängsten, Depression und Antriebslosigkeit.
Trotz dieser Belastungen fällt es vielen der rund 150.000 Betroffenen in Deutschland1 schwer, über ihre Erkrankung zu sprechen. Deshalb möchte das Biotechnologie-Unternehmen Galapagos Biopharma Germany GmbH mit einer solidarischen Aktion auf die Situation von Colitis-ulcerosa-Patienten aufmerksam machen und die Erkrankung so aus der Tabu-Ecke herausholen.
#keintabumitcu
#keintabumitcu – unter diesem Hashtag können sich Interessierte auf verschiedenen Kanälen ein Bild von der Colitis ulcerosa machen. Patienten berichten von ihrem Leben mit der Erkrankung und wie diese ihre Ausbildung, Karriere, Partnerschaft und viele andere Lebensbereiche beeinflusst. Da ist etwa Carsten, 46, der sich erinnert: „Am schlimmsten war für mich, dass ich für alles Hilfe brauchte.“ Oder die 22-jährige Anna, der der Dickdarm entfernt werden musste und die heute sagt: „Jetzt schätze ich auch die Momente, in denen es mir gut geht, sehr viel mehr als vorher!“ Es sind Geschichten, die tiefe Einblicke erlauben und die berühren.